docfilm42 wurde von Dokumentarfilmschaffenden gegründet, um eine Plattform für unabhängig produzierte Dokumentarfilme aufzubauen.
Initiiert wurde docfilm42 im Frühjahr 2019 von Anli Serfontein, Susanne Dzeik, Jochen Hick, Sibylle Kappes und Peter Ohlendorf. Am 26.2.2020, während der Berlinale, gründeten 12 Personen in einer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg den Verein docfilm42 e.V. welcher u.a. Herausgeber der Seite docfilm42.de ist. Als erste Vorstandsmitglieder wurden Anli Serfontein, Jochen Hick und Susanne Dzeik gewählt. Auf der zweiten Mitgliederversammlung am 4.7.2021 wurden Claudia Morar und Peter Ohlendorf neu in den Vorstand gewählt. Anli Serfontein und Jochen Hick traten nicht zur Wiederwahl an.
docfilm42 setzt auf Vielfalt und Nonkonformität und verhilft gesellschaflicher Diversität zu mehr Sichtbarkeit. Die Plattform verknüpft Informationen über Dokumentarfilme mit Communities. Sie schafft einen Knotenpunkt zwischen verschiedenen Akteuren, (Filmschaffende, Publikum, Organisationen, Medien, Streamingplattformen, Initiativen etc.).
Unsere Initiative versteht sich als Ergänzung zu bestehenden Angeboten und ist ein nichtkommerzielles Projekt, das nicht in Konkurrenz zu Streamingportalen steht. docfilm42 selbst ist weder ein Programmveranstalter noch ein Streamingdienst.
Die Filmschaffenden, deren Filme auf dieser Seite präsentiert werden, veranstalten auch Kinovorführungen mit Filmgesprächen. Dafür finden Kooperationen mit verschiedenen Programmkinos statt. Diese und andere Events werden auf dieser Seite beworben und im Kalender angekündigt.
docfilm42 kooperiert mit der AG DOK, Deutschlands größtem Berufsverband für Filmschaffende sowie mit der Streamingplattform Sooner (vormals realeyz.de), bei der docfilm42 mit einem eigenen Channel vertreten ist. Die auf docfilm42.de präsentierten Filme sind teilweise bei Sooner, jedoch auch bei anderen Streamingplattformen abrufbar.
Das Angebot an Filmen bei docfilm42 wird monatlich erweitert. Die Auswahl wird nach transparenten Kriterien und von einem Team nach Gesichtspunkten wie Thema, Diversität, gesellschaftlicher Relevanz etc. getroffen.
Darüber hinaus werden die Filme und Veranstaltungen inhaltlich in einem Blog in englischer und deutscher Sprache eingebettet und besprochen.