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Das Filmportrait über das Leben und Werk der Erdenmalerin Ulrike Arnold führt den Zuschauer mit berauschend schönen Bildern in grandiose Landschaften auf verschiedenen Kontinenten, in denen die Künstlerin arbeitet. Getragen von der ausstrahlenden Energie der Orte kann der Zuschauer den Dialog der Künstlerin mit der Natur und den Versuch dessen Essenz auf die Leinwand zu bannen, nachvollziehen. Der Film ist eine Meditation über die Schönheit und Erhabenheit der Schöpfung.
Die Genese Ihres „“One World““ Gemäldes, einer monumentalen Arbeit, die beidseitig mit Erdfarben von allen Kontinenten gestaltet ist, bindet die Szenen in ein gegenwärtiges Gesamtprojekt ein. Das Gemälde bildet ein gigantisches, frei hängendes Ausrufungszeichen, und ist Antwort auf ihre Begegnungen an der US-Mexikanischen Mauer und Trumps Exekutivanordnung unter Schutz stehende Gebiete, wie White Pocket in Utah zur Förderung von Öl und Kohle und Viehzucht freizugeben.
Jeder Platz an der Erde hat seine Individualität und keiner kann es besser darstellen als Ulrike Arnold die als Überzeugungstäterin mehr als nur eine Umweltschützerin ist.
CAST
Ulrike Arnold, Dennis Hopper, Margarete Arnold, Jack Mc Neil, Eli Secody, Marvin Killgore, Peter Young, Ana Kasparian, Dr. Gerard T. van Belle, Walter Arnold
CREW
Regie: Hank Levine
Kamera: Victor van Keuren, Hank Levine
Schnitt: Renan Laviano
Ton: Ralf Weber, Hank Levine
Musik: Volker Bertelmann aka Hauschka
Produktion: Hank Levine
Grading: Susi Dollnig
Dramaturgische Beratung:
Schnittassistenz:
Sounddesign: Andre Zimmermann
Hank Levine
Autor, Produzent und Regisseur von Dokumentar- und Spielfilmen zeitgenössischer Themen wie Umwelt-, sozialpolitische und gesellschaftliche Konflikte.
Nach Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre, mit Abschluss Diplom Volkswirt an der Freien Universität FU Berlin – inhaltlichen Schwerpunkten, europäischen Filmwirtschaften und Publizistik – zog er 1994 in die USA und produzierte dort u.a. den Dokumentarfilm WAR ZONE ( Regie: Maggie H. West), der seine Weltpremiere auf der Berlinale 1998 (Forum) hatte.
Ab 2000 (bis 2012) lebte Hank in Brasilien, São Paulo. In dieser Zeit entstanden unter seiner Mitwirkung als Produzent oder Ko-produzent Filme wie Fernando Meirelles CITY OF GOD (2002, 4 Oskar-Nominierungen, einschließlich “Beste Regie”), Lucy Walker’s WASTE LAND ( 2011, Oskar Nominierung Bester Lang Dokumentarfilm), Carlos Oliveira’s ROSA MORENA (2009), Karim Aînouz PRAIA DO FUTURO (2014), sowie eigene Regiearbeiten im Dokumentarfilmbereich, die Lang Dokumentarfilme ABANDONADOS (2010), EXODUS – WHERE I COME FROM IS DISAPPEARING (Exodus-der weite Weg- 2016), GINGA-THE SOUL OF BRAZILIAN FOOTBALL (2006), sowie die Medium Lang Dokumentation BARCELONA OR BARSAKH (2011), und 2019 das Ulrike Arnold Künstlerportrait DIALOGUE EARTH.
Kennengelernt habe ich Ulrike auf einem Flug nach Los Angeles.
Das war in 1994, zu einer Zeit als Ulrike ihren Lebensmittelpunkt nach Flagstaff – Arizona erweitert hatte und dort von ihrem Hogan aus in die umgebenden, archaischen Landschaften eintauchte und Wochen später mit eindrucksvollen Kunstwerken zurückkehrte.
Vom ersten Augenblick an war ich von ihr beeindruckt, ihrer Energie und Lebensfreude, ihrem Schaffen, und ihrer nicht zu unterschätzenden Fähigkeit, in den dann folgenden 25 Jahren mit mir Kontakt zu halten. Immer wieder erreichten mich ihre mit Erde bemalten Postkarten aus einem der fünf Kontinente den sie gerade bereiste.
Ulrike ist eine wunderbar leidenschaftliche Person, mit „Ihrem Kopf in den Sternen und ihren Füßen auf dem Grund“. Unser Filmportrait über ihr Leben und Werk soll euch dann auch mit berauschend schönen Bildern, fernab von der Zivilisation, in grandiose Landschaften mit ihrer ausstrahlenden Energie führen. Orte an denen Ulrike arbeitet und einen Dialog mit der Natur erlebt, dessen Essenz sie auf die Leinwand überträgt.
Capturing the Essence of Place ist dann auch ein Leitmotiv ihres Wirkens.
Der Film zeigt ihre Arbeitsweise mit Erden aus entlegenen Gebieten der ganzen Welt und Staub von Meteoriten zu malen. Ihre Begegnungen mit alten Freunden, der Abschied von Verstorbenen, sowie die Spiritualität in ihren Bildern führen uns dazu, über ihr Schaffen nachzudenken.
Wir filmen mit Ulrike in Utah in der Vermilion Cliffs Wilderness an dem Tag an dem Trump seinen Erlass zur Demontage von Nationaldenkmälern ankündigt, und dadurch Orte wie White Pocket und andere für Ulrike besondere Landschaften durch Bergbau und Ölexploration gefährdet.
Bei einer Begegnung an der US Grenze zu Mexiko mit ihrem Künstlerfreund Peter Young verrät sie ihre Pläne für ihre nächste Arbeit: Zum ersten Mal in einem Gemälde Erdfarben von allen Orten, die sie in den letzten 38 Jahren besucht hat, zu vereinen. Die Entstehung dieses One World Painting wird dann auch in dem Film dokumentiert.
Die Musik zu Dialogue Earth machte wieder Volker Bertelmann a.k.a Hauschka mit dem ich davor u.a. für die Exodus der weite Weg (Exodus where I come from is disappearing, 2016) Dokumentation zusammengearbeitet hatte.
„Ihre Werke sind wie die meisten kreativen Arbeiten der Musik oder Literatur ein Ventil der Einsamkeit, Schmerz, Leiden und Freude. Niemand, der Ulrike oder ihr Werk kennt, wird daran zweifeln dass die Freude die tonangebende Emotion ist.“ L. Greer Price, Geologe und Autor.
Viel Spaß beim Film und ich freue mich auf eure Kommentare.
Hank Levine 20.04.2020
PRESSE
“Ein bildstarker und erzählerisch dichter Film von Hank Levine, musikalisch bewegend begleitet von Hauschka“.
Fritz Schaap, Der Spiegel. /
„Das eindrucksvolle Filmportrait von Hank Levine über das Leben und Werk von Ulrike Arnold führt den Zuschauer mit berauschend schönen Bildern in grandiose Landschaften auf verschiedenen Kontinenten, in denen die Künstlerin arbeitet. Es geht in dem Film nicht nur über eine Dokumentation ihres Schaffens, sondern getragen von der ausstrahlenden Energie der Orte kann der Zuschauer den Dialog der Künstlerin mit der Natur und den Versuch dessen Essenz auf die Leinwand zu bannen, nachvollziehen. Der Film ist eine Meditation über die Schönheit und Erhabenheit der Schöpfung.„
Christine Galitzine, Drehbuchautorin /
„Hank Levine’s Fähigkeiten im Geschichten erzählen und der Bildgestaltung sind exzeptionell“
Roberto Perez Rocha, Films for Transparency /
„Ein faszinierender, tiefgründiger Film über eine faszinierende Frau die noch weiß wie wertvoll unser Globus an der Oberfläche ist… Jeder Platz an der Erde hat seine Individualität und keiner kann es besser darstellen als Ulrike Arnold die als Überzeugungstäterin mehr als nur eine Umweltschützerin ist.“
Jean Pütz, science journalist and television host. /
„Ergreifend, tiefschürfend, unsagbar wundervoll, meteroitenstark“
Carl Friedrich Schroer, art critic and journalist /
„A fascinating and thought-provoking insight into the life and work of a unique artist.“
Dr. Martin Blaney, Screen International /
„For we on speed in rush hour, take the next Exit -‚Dialogue Earth‘. An artopsy is in play ‚from dust we came and to dust we shall return’— clear as mud, the extraordinary Terra Firma of Ulrike Arnold.“
Godfrey Reggio, director and producer of Koyaanisqatsi /
„Cinematic in scope, artistic in depth. Bravo!“
Todd Maxwell /
„Ulrike Arnold is looking for the stars above beneath her feet. In the sands of Atacama she tracks the traces of another world.“
Patricio Guzmán, director of Nostalgia de la luz /
„What a wonderfully strong woman she is: her head is in the stars, and her feet are on the ground.
Her paintings are created from earth’s colors and minerals: red, blue, yellow, green and meteorite dust.
The film is a fascinating work that conveys joy, beauty and harmony.“
Wibke von Bonin, cultural historian, publicist and television editor. /
„Ulrike’s work is all about power. The power of the primal elements of the natural world. The stillness of the earth–the things that were here long before us and will be here way after. Her work reminds us that everything changes and nothing is lost.““
Todd Strauss-Schulson, director of Isn’t It Romantic /
„Her works, like most creative works of music or literature, are an outlet for loneliness, pain, suffering and joy. No one who knows Ulrike or her work can doubt that joy is her predominant emotion.“
L. Greer Price, geologist and author /
“The vulnerability, sensitivity and fineness of the earth are palpable and jump straight to our hearts.”
Wilfried Doerstel /
“At the most immediate, sensual level, the viewer encounters a form of rhythmic abstraction that celebrates the process of painting itself. There are close affinities to dance and to performance, for which the canvas serves as a portable stage… Ulrike is reacting the entire time to the color of the sky, to the movement of the clouds, to animals that are in the vicinity. This is something that helps to give the work the incredible vividness and authenticity that we find in it.“
David Galloway, professor, author, and art curator /
FESTIVALS & AWARDS
January 27, 2019: Dialogue Earth World Premiere WP at the 6th Noida International Film Festival-NIFF 19 (India ) – Awarded with “Honorable Jury Mention & official selection”
2019
Five Continents International Film Festival FICOCC (Venezuela) – Awarded „Best Feature Documentary“
Chicago Independent Film Festival CIFF – Awarded „Best Director of a Feature, Hank Levine“,
DOCUTAH International Documentary Film Festival (USA) – “official selection”
Fort Lauderdale International Film Festival (USA) “official selection”
Elba Film Festival (Italy) – “official selection”
Geo Filmfestival (Italy) – “official selection”
Intimate Lens – Festival of Visual Ethnography (Italy)
Fünf Seen Filmfestival (Germany)
ARFF Around International Filmfestival Berlin – “official selection”