Konflikt

Bye Bye Berlin

„Zwischen dem Abbau des Rades und dem Aufbau des Kreuzes ist Berlin für mich gestorben“. Das sagte der italienische Filmemacher Antonio Nábolo und meinte damit den Abbau des Räuberrades vor der Volksbühne zum Ende der Intendanz von Frank Castorf und den Aufbau des Kreuzes auf der Kuppel des Humboldtforums. Es ist vollbracht: Nach 1066 Tagen, also fast drei Jahren, ist Berlins Agonie vollendet. „Bye Bye Berlin“ von Antonio Nábolo und Eberhard Spreng dokumentiert den Sterbeprozess mit einem Film-im-Film-Abenteuer, einer Reise durch das Labyrinth der Berliner Gegenwart und Geschichte.