Sieben Geschichten über das Wasser. Sieben Erzählungen über Menschen, die mit Wasser zu tun haben. Sieben europäische Zustände mitten im Prozess der Globalisierung. Und zugleich sieben uralte Wassernutzungen: Trinken, Gießen, Bootfahren, Fischen, Schwimmen, Taufen, Ernten. Verschüttete Weisheiten, die Wasser jedem mitteilt, der mit ihm in Berührung kommt. Gedreht an sieben ungewöhnlichen Orten in Schottland, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Spanien.
Whiskybrenner, Pumpenbauer, Schleusenwärter, Fischer, Wassertechniker, Fährmänner und ein alter Olivenbauer erklären, wie sie mit dem Lebenselement umgehen. Sie erzählen von philosophischen Erkenntnissen, die ihnen das Wasser zuflüstert. Zwischen den sieben Geschichten entwickeln sich überraschende Verbindungen über die Grenzen hinweg und die lassen den aktuellen Diskurs über das Wasser als Ressource weit hinter sich.
CAST
Jim McEwan, Andrew Brown, Gérard Bouteiller, Andrea Hummel, Bernd Gräfe, Alain Canu, Daniel Simonne, Jérôme Lefeuvre, Bernd Green, Steffen Schulz, Rémy Wirtz, Firmo Ferrer u.v.a.
CREW
Regie: Eberhard Spreng
Buch: Eberhard Spreng
Kamera: Eberhard Spreng
Schnitt: Eberhard Spreng
Website: https://www.eberhard-spreng.com/reportagen-und-dokumentarfilme/film/seven-waters-deutsche-filmseite/
Eberhard Spreng begann mit 16 Jahren Super-8-Filme zu drehen. Er studierte an der Freien Universität in Berlin und arbeitet als freier Kulturjournalist, Übersetzer und Autor für Medien in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, insbesondere Deutschlandfunk und Tagesspiegel. Tätigkeit außerdem als Dramaturg und Übersetzer für bedeutende Theater in Frankreich. Seit 2010 wieder verstärkt Arbeit als Dokumentarfilmer.
Tout doit disparaître – Alles muss verschwinden (2009) 45 Min. (Regie und Produktion)
Seven Waters (2015/ 2020), 94 Min., (Water for Life – International Competition Award, New Delhi), (Regie und Produktion).
Firmo Ferrer – Leben in drei Diktaturen (2017), 52 min. (Regie und Produktion)
Bye Bye Berlin (2020) Antonio Nábolo und Eberhard Spreng (Regie und Produktion)
Was verbindet uns eigentlich noch miteinander? WhatsApp? Das Telephon? Die Autobahn? Im Dokumentarfilm Seven Waters geht es um ein Element, das die Menschen physisch mit allem verbindet, was lebt und sie darüber hinaus auf geheimnisvolle, spirituelle Weise zueinander in Beziehung setzt: Ein natürliches Internet. Die Protagonistinnen und Protagonisten von „Seven Waters“ gewinnen ihre Überlegungen direkt aus dem Umgang mit dem flüssigen Element – Physik und Metaphysik sind für sie noch unmittelbar miteinander verbunden, das scheint auf den ersten Blick altmodisch und ist dabei doch, im 21. Jh., sehr avantgardistisch.
PRESSE
« Seven Waters est un film sur cette ressource élémentaire qui est l’eau, pour la vie de l’homme et pour la vie tout court … sa force créatrice et aussi, hélas, sa force destructive. » (Le Républicain d’Uzès)
FESTIVALS & AWARDS
“Seven Waters“ gewinnt beim 8. CMS Vataran Environment & Wildlife Film Festival im internationalen Wettbewerb den Water-for-Life-Award:
“For its lyrical narrative that connects multiverse experiences of water and human existence. The film is a deeply moving exploration of sustainable technologies and natural resources. The cinematography of the film is a visual treat.“
(Vatavaran Festival Jury)
NaturVision Filmfestival 2017