Eine Reise unter die Oberfläche südkoreanischer Alltagskultur.
Kultur
Seven Waters
Sieben Geschichten über das Wasser. Sieben Erzählungen mit Menschen, die mit Wasser zu tun haben: Whiskybrenner, Pumpenbauer, Schleusenwärter, Fischer, Wassertechniker, Fährmänner und ein Olivenbauer erklären, wie sie mit dem Lebenselement umgehen. Gedreht an sieben ungewöhnlichen Orten in Schottland, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Spanien.
Shot in the Dark
Drei blinde Künstler*innen verwandeln ihre Sehschwäche in ein visuelle Potential. Sie machen durch Fotografien ihre inneren Bilder sichtbar. Das Bild als Idee – die Idee als Bild.
Bye Bye Berlin
„Zwischen dem Abbau des Rades und dem Aufbau des Kreuzes ist Berlin für mich gestorben“. Das sagte der italienische Filmemacher Antonio Nábolo und meinte damit den Abbau des Räuberrades vor der Volksbühne zum Ende der Intendanz von Frank Castorf und den Aufbau des Kreuzes auf der Kuppel des Humboldtforums. Es ist vollbracht: Nach 1066 Tagen, also fast drei Jahren, ist Berlins Agonie vollendet. „Bye Bye Berlin“ von Antonio Nábolo und Eberhard Spreng dokumentiert den Sterbeprozess mit einem Film-im-Film-Abenteuer, einer Reise durch das Labyrinth der Berliner Gegenwart und Geschichte.
Pfarrers Kinder – Punks, Politiker und Philosophen
„Pfarrers Kinder“ bietet einen Blick hinter die Kulissen: Was bedeutet es, Pfarrerskind zu sein? Folgen Sie den lustigen, traurigen und absurden Geschichten.
Sandmädchen
Eine preisgekrönte, poetische und wunderschön animierte Reise in die kreative Welt von Veronika Raila. Als Kind wurde ihr ein IQ von Null attestiert – heute arbeitet sie als Schriftstellerin und plattformübergreifende Künstlerin.
Ink of Yam
Ein Knall. Stille. Sirenen. Fensterscheiben wackeln, doch die Nadel sticht weiter Tinte unter die Haut. Ink of Yam erzählt Geschichten aus einem der ältesten Tattoo-Studios in Jerusalems.
Im Freien Fall
Boris und Marina gehören einer ehemaligen stolzen Hirtenfamilie aus dem Altaigebirge an, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Lebensgrundlage entzogen wurde. Als eines Nachts radioaktiver Weltraumschrott neben ihrer Hütte aufschlägt und die beiden geistesgegenwärtig Schadenersatz von der russischen Weltraumorganisation Roskosmos fordern, geht ihre Geschichte um die Welt. Hier fängt der Film an, aber hört nicht bei der Sensation auf, sondern taucht tief in das Leben von Menschen ein, die nach fernen politischen Veränderungen einfach vergessen wurden.
Cloud Making Machine
Firas, Jallow und Batoul sind neu in Berlin und begegnen sich in einer Theatergruppe. Sie suchen das gute Leben in Deutschland. Doch nichts ist wie erwartet. In Videobriefen offenbaren sie sich ihren engsten Vertrauten im kriegs- oder armutsdurchrüttelten Heimatland.