Link zum Livestream am 24.6. ab 19 Uhr. Oder direkt über Vimeo.
Gespräch und Filme zur Grenzgänger-Filmreihe des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB). Die Autorin, Regisseurin und u.a. langjähriges Mitglied im Auswahlgremium des „Forum“ der Berlinale Dorothee Wenner spricht am 24.6.2020 mit den Filmemacher*innen Juliane Ebner, René Frölke, André Siegers und Merle Kröger.
Grenzgänge zwischen Realität und Fiktion #1
Erinnerung, Imagination und biographische Konstruktion im Film
Mit Juliane Ebner, René Frölke, André Siegers, Merle Kröger
Moderation: Dorothee Wenner
Online auf: https://lcb.de/openclosedborders
Stream auf Vimeo: https://vimeo.com/429936619
Link zum Livestream am 24.6. ab 19 Uhr. Oder direkt über Vimeo.
24.6. ab 19 Uhr: Mit der Uraufführung von Juliane Ebners Film »Durchgangslage« beginnt eine Filmreihe von vier Abenden mit im Grenzgänger-Programm geförderten Filmen und anschließenden Gesprächen zu filmischen Formen zwischen Dokumentation und Fikton sowie zu der (Re-)Konstruktion von Biographie und Geschichte.
Ab 15. Juli folgt der Film »Le Beau Danger« von René Frölke, ab 22. Juli »Souvenir« von André Siegers und ab 29. Juli »Havarie« von Philip Scheffner/Merle Kröger.
Alle Filme werden jeweils ab o.g. Daten auf docfilm42 zu sehen sein!
Programm am 24.6. ab 19 Uhr
Livestream: Dorothee Wenner (Moderation), Juliane Ebner, André Siegers (vor Ort), Merle Kröger und René Frölke (zugeschaltet)
19:00-20:00 Uhr Begrüßung und Diskussion über Grenzgänger Filmreihe und Thema mit Filmausschnitten aller vier Filme, soweit vorhanden
20:15-20:45 Uhr Streaming bzw. Uraufführung von DURCHGANGSLAGE
20:45-21:15 Uhr Gespräch zu DURCHGANGSLAGE (Dorothee Wenner & Juliane Ebner), danach Verabschiedung und Hinweis auf weitere Veranstaltungen.
(Ende ca. 21.15 Uhr)
»Durchgangslage« erzählt von den Exzessen der Gewalt im Zuge der postjugoslawische Kriege: Der auf Tuschezeichnungen basierende Animationsfilm sucht nach dem Punkt, an welchem hätte verhindert werden können, was nicht hätte geschehen dürfen. Ausgangspunkt ist die bebende Gegenwart, die ungewisse Zukunft, die Frage nach Wiederholungen und der Blick auf persönliche Begegnungen. Nicht von offizieller Geschichtsschreibung, sondern individueller Wahrnehmung erzählend geht der Film auf Spurensuche.
(Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Serbien 2020 | Länge: 30 min | Regie, Kamera, Drehbuch, Zeichnung, Animation, Sprache: Juliane Ebner | Postproduktion: Manfred Miersch | Musik: Alma Luise Schnoor | Lektorat: Friedemann Stengel)
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