„Nach der Zukunft“ erzählt vom Leben nach dem Nicht-Eintreten des Todes, dem Bedürfnis nach Souveränität und Legitimation und ist gleichzeitig ein intimes Psychogramm einer komplexen Persönlichkeit.
Homosexualität
Uferfrauen
Wie lebte es sich als lesbische Frau in der DDR?
Uferfrauen begleitet sechs Protagonistinnen, die in Groß- und Kleinstädten in Nord und Süd der ehemals sozialistischen Republik lebten und jede Menge zu erzählen haben.
Die Frauen lassen das Publikum an ihrem damaligen Lebensalltag teilhaben, an ihrem Kampf um Selbstbestimmung, der ersten Liebe, unkonventioneller Familienplanung sowie Konflikten mit der SED und dem Gesetz.
Berlin Excelsior
Ein Film über das Leben im Stahlbetonbau, über Selbstoptimierung und den Erfolg, der sich bald – sehr bald! – einstellen wird.
Postcard to Daddy
Der Filmemacher Michael Stock wurde im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren von seinem Vater sexuell missbraucht 25 Jahre später konfrontiert er vor laufender Kamera seine Familie mit seiner Vergangenheit.
Die daraus entstandene Videobotschaft sendet er in Form eines Dokumentarfilms an den Vater.
The Cockettes
THE COCKETTES poträtiert die gender- und sexualitätenübegreifende Performance-Gruppe aus San Franzisko, die in den frühen 1970er Jahren zu einem Phänomen der Popkultur wurde. Der Film ist ein eindrucksvolles Zeugnis queerer Kultur vor dem Hintergrund der Hippie- und Flower-Power-Bewegung und zu Zeiten der Studenten- und Anti-Vietnamkriegproteste in den USA.
Der Ost-Komplex
Mehr als 25 Jahre nach dem Fall der Mauer ist der Kampf um die Deutungshoheit über die Geschichte und die Bedeutung der DDR in vollem Gange. Mario Röllig, Jahrgang 1967, aus SED-treuem Elternhaus und schwul, ist einer der jüngsten und viel gefragter „DDR-Zeitzeuge“.