Frauen

Schmuck der Straße

Der Schmuck der Straße, das sind Eva, Kelly, Chiqui und viele andere Transfrauen aus Lateinamerika, die in der Schmuckstraße auf St. Pauli wohnen. Sie sind nach Hamburg gekommen, weil sie in ihrer Heimat nicht so frei leben und arbeiten können wie hier.

Uferfrauen

Wie lebte es sich als lesbische Frau in der DDR?
Uferfrauen begleitet sechs Protagonistinnen, die in Groß- und Kleinstädten in Nord und Süd der ehemals sozialistischen Republik lebten und jede Menge zu erzählen haben.
Die Frauen lassen das Publikum an ihrem damaligen Lebensalltag teilhaben, an ihrem Kampf um Selbstbestimmung, der ersten Liebe, unkonventioneller Familienplanung sowie Konflikten mit der SED und dem Gesetz.

Geschenkt wurde uns nichts

Annita Malavasi war italienische Partisanin im Zweiten Weltkrieg und eine der wenigen weiblichen Kommandierenden. Über ein Jahr war sie in den Bergen und kämpfte gegen die deutschen Besatzer, während sie sich gleichzeitig gegenüber den Männern in den Bergdörfern behaupten musste.

Chaja & Mimi

Die gebürtigen Berlinerinnen Chaja Florentin und Mimi Frons mussten 1934 vor den Nazis nach Palästina fliehen. In einem deutschstämmigen Café in Tel Aviv reflektieren sie ihre ambivalente Beziehung zu ihrer Geburtsstadt.

Komponistinnen

Komponistinnen – eine filmische und musikalische Spurensuche.

Die Frauen der Solidarność

Der Film rekonstruiert die bisher kaum erzählte Geschichte der in der polnischen Solidarność engagierten Frauen. Anfang der 1980er Jahre zählte die freie und selbstverwaltete Gewerkschaft „Solidarność“ über 10 Millionen Mitglieder. Die Hälfte davon waren Frauen. Viele von ihnen waren jahrelang in der Opposition aktiv. Nach der Verhängung des Kriegsrechts und dem Verbot der Solidarność 1981 waren es in erster Linie Frauen, die die konspirativen „Untergrund“-Strukturen aufbauten und die Bewegung weiterführten. Aber kaum eine von ihnen hatte Funktionen in den Führungsgremien der Gewerkschaft inne.
Die Solidarność und ihr langjähriger Anführer, der Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa, wurden zu Ikonen des gewerkschaftlichen und demokratischen Widerstands. Die Frauen, die sich unter erheblichen persönlichen Risiken und Opfern in der Solidarność engagierten, sind im öffentlichen Bewusstsein fast nicht präsent. Die Regisseurin Marta Dzido hat sich auf die Suche gemacht. Sie versucht herauszufinden, warum die Erinnerung an die „weibliche Seite“ der Opposition so komplett in Vergessenheit geraten ist.